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Kinderbrille auf beleuchtetem Sockel – berührendes Objekt, das stellvertretend für persönliche Geschichten betroffener Kinder steht.

Eine Schweiz für Kinder. Wirklich?

Bern, 2019 / Ausstellung / Kundschaft: Stiftung Kinderschutz

Bewegende Ausstellung im Bundeshaus.
Die Stiftung Kinderschutz Schweiz setzt sich dafür ein, dass alle Kinder gewaltfrei, geschützt und in Würde aufwachsen und dass ihre Rechte geachtet werden. Im Rahmen einer mehrstufigen Kommunikationskampagne wirft die Ausstellung «Eine Schweiz für Kinder. Wirklich?» im Bundeshaus in Bern einen Blick auf die Realität: Verschiedene Stationen legen einzelne Kernpunkte aus der Kinderrechtskonvention dar und stellen sie der Realität in der Schweiz gegenüber. Die berührende Ausstellung bewegt die Parlamentarier:innen mit wahren Geschichten, Gegenständen und Illustrationen – und ist ein wichtiges Puzzleteil bei ihrer Entscheidung, das Prinzip der gewaltfreien Erziehung endlich im Gesetz zu verankern.

Fotografien: Alessandra Leimer

usstellungsmodul mit Kinderzeichnung und Text zur Notwendigkeit systematischer Ausbildung von Fachkräften im Kinderschutz.
Zerknittertes Prüfungsblatt in einer Vitrine – Exponat zur Thematik Bildungsgerechtigkeit und strukturelle Benachteiligung.
Installation in der Wandelhalle des Bundeshauses mit Ausstellungsmodulen zu Kinderrechten vor monumentaler Steinskulptur.
Info-Tafel mit gezeichneten Kinderhänden und Gegenständen – thematisiert Schutzrechte geflüchteter Kinder in der Schweiz.
Mobiltelefon mit übergriffigem Chatverlauf auf Ausstellungstisch – thematisiert digitale Gewalt und grenzüberschreitende Kommunikation.
Blaues Tagebuch mit Schloss auf einem Ausstellungstisch – symbolisches Exponat für die Intimsphäre und das Schweigen betroffener Kinder.
Hängendes Krankenhaushemd als Teil einer Ausstellung zur psychischen Gewalt an Kindern – begleitet von Texten und Illustrationen zu Betroffenheit und Schutzlücken.